Feldbergtour 2006

Am vergangenen Wochenende fand die wohl älteste und traditionsreichste Radsportveranstaltung im Rhein-Main-Gebiet, die Feldbergtour, statt.

Wegen Terminkonflikt mit anderen Großveranstaltungen musste die Feldbergtour 2006 auf das 1. Wochenende 2007 verlegt werden.

 

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Die verwegenen Teilnehmer trotzen wieder einmal den widrigen Wetterbedingungen um die Jahreswende – Schnee, mit dem man in den Jahren zuvor noch kämpfen musste, blieb jedoch aus.

 

Das Starterfeld war wieder hochkarätig besetzt, so konnte z.B. der ehemalige Radprofi Fred Rompelberg (den Insidern wahrscheinlich besser unter dem Synonym Grance Strongleg bekannt) verpflichtet werden.

Auch Mikka Sulzinnen und Rob Mike L., in den vergangenen Jahren jeweils auf einem der vorderen Plätze zu finden, waren am Start.

 

Die Altmeister der Szene Ralle Smuth und Martinovrila, beide immer für einen Sieg gut, konnten wegen Infekt bzw. Nachwuchsförderung nicht teilnehmen – sie stellten aber ihre Dienste und ganze Erfahrung dem Team zur Verfügung und waren im Mannschaftswagen dabei.

 

Auf einige große Namen der vergangenen Jahre, stellvertretend sei hier Pavel Piefkowitsch und Rudolpho Isautoda genannt, haben die mehr als hunderttausend Zuschauer auf den Strassen entlang des Feldbergs vergeblich gewartet.

Dafür waren einige neue hungrige Jungtalente am Start, man darf gespannt sein was von den jungen Wilden in der Zukunft berichtet wird.

 

Das Rennen selbst verlief in diesem Jahr eher unspektakulär, wegen sehr starken Nebel auf dem Feldberg war der Sieger nicht eindeutig auszumachen – einige hoffnungsvolle Titelaspiranten kamen sogar von der Strasse ab und setzten die Hatz auf den Gipfel durch den Wald fort.

 

Insgesamt war es wieder eine sehr gelungene Veranstaltung und alle freuen sich schon auf die Feldbergtour 2007, die wahrscheinlich am Traditionstermin 30.12. (sonntags) stattfinden wird.

 

Auf das Teilnehmerfeld darf man sehr gespannt sein, die erstklassige Verpflegung und das anschließende Sauna-Relax-Programm dürften jedoch kaum noch zu Toppen sein.

 

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