Heideseetriathlon 2008

Wenn wir schon immer zusammen auf der gleichen Bahn schwimmen und miteinander bei Paul beim Rückenstabi auf der Matte stöhnen, dann sollten wir auch mal zusammen starten, war die Idee.

Und auf Uschis Vorschlag war auch schnell ein Auftaktwettkampf gefunden, der trotz unterschiedlichster Saisonziele für alle passte: Es ging bei ordentlichem Wetter mit dem Auto 1h nach Süden an den Heidesee, übrigens ein direkter Nachbar zum Hardsee, in dem beim Kraichgau-Triathlon geschwommen wird. Uschi konnte dann leider doch nicht mit.

Beim Ankommen dort tobte grad das Ende der Volksdistanz und die Ligawettkämpfe waren im Gange, interessant zu sehen, dass diese ein Manschaftszeitfahren durchführten. Gut, dass wir so früh da waren… denn im Auto zischte es und zum 3. mal in 3 Wochen galt es einen Plattfuß an meinem Rad zu flicken.

Ein buntes Durcheinander, in dem man sich schon mal einen Überblick verschaffen konnte – unsere Kurzdistanz startete dann um 12:30Uhr – zu bewältigen waren zunächst 1km Schwimmen im 19° kalten See auf einem einfachen Kurs um Bojen und Badeinseln, dann 3x10km flaches Radeln mit einer je Runde 2x zu überquerenden Autobahnbrücke, und eine flache Laufrunde um den See und durch den Wald.

Als Verfolgerin – ich war eher langsam im Schwimmen, konnte ich mir daher schnell einen Überblick verschaffen, und erfuhr nachher, daß das schwimmen wohl mit einigem Gerempel abgegangen war: Thomas radelte durch eine der vorderen Gruppen (auf der flachen Strecke war es schwer sich da rauszuhalten), deutlich hinter Timo Bracht, der in seinen orange-gelben Wettkampfsachen immer gut zu erkennen war. Kurz dahinter kämpfte Joachim mit gesenktem Kopf über die Strecke – Christoph dagegen fand meist die Energie mir fröhlich zuzuwinken – er hatte inzwischen verdaut, dass man zwar im Neo schnell schwimmen kann, leider aber nicht mehr aus diesem rauskommt.

Von meiner letzten Radrunde zurückkehrend konnte ich schon meine entgegenkommenden Kollegen auf der Laufstrecke anfeuern… die sahen ganz vergnügt aus, und feuerten mich ordentlich an, als ich kurz danach auch meine Laufstrecke bewältigte 🙂

Fazit: Ein ordentlich organisierter Wettkampf ohne Goodies und ohne Streuselkuchen mit gutgelaunten Helfern und Kampfrichtern, der uns gezeigt hat, dass es einfach Spaß macht, Triathlon zu betreiben, und auch, wo in den nächsten Wochen noch geübt werden muss.

 

 

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