„Mitten im Winter auf den Feldberg? Ich bin doch nicht bekloppt!“ So oder so ähnlich war meine Reaktion, als ich zum ersten Mal zur Traditionstour auf den Feldberg eingeladen wurde – inzwischen muss ich sagen: „Doch, ich bin wohl doch ein bisschen bekloppt (oder nennen wir es lieber unerschrocken … das klingt freundlicher ;-)) und freue mich jedes Jahr auf die Tour“.
Am 9. Januar haben sich also wieder ein paar unerschrockene Trias getroffen, um den höchsten Gipfel des Taunus zu erklimmen. Bemerkenswert war dieses Jahr, dass die Wahl des Rades höchst unterschiedlich ausfiel. Außer einem e-Bike war so ziemlich alles vertreten (von der Wettkampfflachpeitsche bis hin zum Trecking-Rad mit Gepäckträger (…aber ohne Körbchen!)).
Unsere Taschen mit warmen und trockenen Klamotten für die Abfahrt haben wir unserem treuen Begleitfahrzeugfahrer Gianni mit auf den Weg gegeben und los ging‘s.
Unser erster Stopp zum Aufwärmen war in Oberjosbach. Gianni hat uns bestens mit Kaffee, Tee, Weck und Worscht (ohne Woi), Keksen und Pizza!! versorgt.
Steffi hat sich leider hier schon von uns verabschiedet.Der Rest ist dann frisch gestärkt (oder besser: mit vollem Bauch!!) haben wir uns dann auf den Weg über Ehlhalten, Schloßborn, Glashütten und das Rote Kreuz auf den Feldberg gemacht.
Da hieß es sich noch einmal zu vergewissern, dass auch alle den Weg kennen um sich dann mit einem „wir treffen uns oben“ zu verabschieden. Ich selbst war ziemlich schnell alleine unterwegs (irgendwo zwischen Björn, Willy und Torsten und Kathy und Martin).
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Björn am Abzweig zur B8 dann auf mich gewartet hat (da waren Frank, Lippo und Thomas wahrscheinlich schon oben ;-)) und wir den Rest des Anstieges zusammen gefahren sind. Willy haben wir dann auch noch „aufgesammelt“ – der Anstieg ist halt’n bisschen länger ;-).
Oben angekommen sind wir alle – klasse! Oben schien dann sogar die Sonne – auch klasse! Und die Suppe, die Gianni für uns gekocht hat war sensationell und genau das Richtige (der Wind und der Nebel unterwegs haben doch an den Kräften gezehrt!).
Wiederum mit vollem Bauch haben wir dann so ziemlich alles angezogen, was wir dabei hatten (die Einen mehr, die Anderen weniger).
Die Abfahrt über Königstein war wie immer schweinekalt – dafür war dann die Vorfreude auf die schon angeheizte Sauna im Vereinszentrum umso größer!!
Fazit: Unerschrocken find‘ ich klasse – nächstes Jahr bin ich wieder dabei!
Danke Dir Gianni für die tolle Begleitung!!