Marathon im scheene Meenz

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7. Gutenberg-Marathon Mainz am 14.05.2006

 

Morgens halb zehn in Deutschland. Anstatt gemütlich in der Sonne an einem Knoppers zu knabbern, machten sich pünktlich zur Frühstückchenzeit unzählige Sportanhänger auf die Strecke des 17. Gutenberg-Marathon in Mainz.

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Jung und Alt, Männer und Frauen, Skater, Handbiker, Läufer, Helfer und Zuschauer ließen es sich nicht nehmen, trotz schlechter Wettervorhersage und Hagel am Vortag in die Hauptstadt der Rheinlandpfalz zu kommen. So sorgten zehntausende von Menschen für „Mainz wie es singt und lacht“ und es herrschte super Stimmung bereits in den frühen Morgenstunden.

Wer seine Startunterlagen nicht bereits am Samstag abgeholt hatte, musste vor dem Start erst in die Rheingoldhalle, um die Formalitäten zu klären. Hatte man sich erst einmal durch die (ewige) Baustelle und Menge gewühlt, ging es an der Ausgabe schnell und gut organisiert voran. Ist der Papierkram erledigt, dann kann es auch schon losgehen; auf die Suche nach einer freien Toilette.

Wie immer vor einer Sportveranstaltung sind die Schlangen vor den Örtlichkeiten größer als vor jedem Supersonderangebot der Sportartikelanbieter. Doch ToiToi(toi), die Mainzer waren gut vorbereitet und es standen genug Dixis zur Verfügung. In Startnähe kam es aber zu erheblichen Wartezeiten vor den Mobil-WCs, da sich die Menschenmasse nicht wirklich gut auf das vorhandene Angebot verteilte. Da lohnt es sich das Einlaufen dazu zu benutzen, ein paar hundert Meter weiter ein stilles Örtchen zu finden, bei dem man ohne großes Schlangestehen sofort einkehren kann.

Durch die sanitäre Entspannung sinkt zwar nicht die Nervosität, aber der Druck und man kann sich an den beginnenden Sonnenstrahlen und auf das kommende Ereignis freuen.

Das Wetter wurde immer schöner, die Wolken rissen auf und die Sonne kam zum Vorschein.

Da wird es dann aber auch schon Zeit sich an den Start zu begeben und unter strahlendem Himmel versammelte sich die Läuferschar hinter der Linie.

Der Mainz-Marathon bietet viele Möglichkeiten. Neben dem Hauptlauf, dem Marathon, kann auch der Halbmarathon und als Besonderheit auch ein 2/3-Marathon gelaufen werden. Das ist sehr löblich, denn dadurch ist jede Fitnessklasse und jeder Bedarf an Streckenwahn gedeckt. Der Startbereich ist in verschiedene Zonen eingeteilt, die die Endzeit des Marathons angeben, in die sich die Teilnehmer dann selbst einteilen sollen. Allerdings wird dies nicht überprüft und viele verstehen das System nicht oder können nicht von HM-Zeit auf Marathon umrechnen. So kommt es öfters zu der Begebenheit, dass sich Läufer falsch einsortieren und man sich auf die ersten Kilometer durch „Walker“ im Zickzack seinen Weg bahnen muss.

Allerdings ist dies nur ein kleines Manko und tut dem Gutenberg-Marathon nichts ab. So standen insgesamt 17 TG Trias mit in der aufgehenden Sonne. Die fröhliche und ausgelassene Stimmung an der Rheingoldhalle lies keinen unberührt und das ist immer wieder ein schöner Moment, wenn alle aufgeregt dem Countdown entgegenfiebern und der Startschuss dann endlich fällt.

In einem größeren Pulk liefen ein paar Trias die ersten zwei Kilometer zusammen. Entgegen aller Vorsätze wurde wieder schnell angelaufen, bis sich jeder auf sein Tempo einstellte und in Richtung seines eigenen Zieles lief.

Bis dahin hieß es aber noch einige Kilometer durch die Rheinmetropole zu bewältigen. Was einem bei dieser Veranstaltung allerdings nicht wirklich schwer fällt.

 

In Mainz herrscht immer wieder eine ganz besondere Stimmung und die Stadt zelebriert ihren Marathon mit sehr viel Herz. Dies macht den Lauf so einzigartig und schön. Entlang der gesamten Strecke stehen unzählige Kapellen, Bands, DJs, Combos, Anheizer und viele viele Zuschauer, die einfach für gute Laune sorgen. Es wurden sogar private Versorgungsstellen organisiert, an denen von Wasser bis Bananen alles gereicht wurde. So ist man als Läufer nie alleine und hat immer etwas zu hören, schauen und bekommt ständig aufmunternde Zurufe, Jubel oder wird durch irgendeine Lautsprecheranlage ausgerufen. Auch auf dem schwierigen, langezogenen und eintönigen Teilstück Weisenau ist der Läufer nicht alleine. Überall gibt es begeisterte Anfeurer, die es einem erleichtern, dass man dort von der Sonne das Gehirn weggebretzelt bekommt.

Neben den fremden Fans darf man sich dann noch über Familie, Freunde und Verwandte am Streckenrand freuen, denn der Rundkurs bietet gute Gelegenheit seine Lieblinge an mehreren Stellen zu sehen.

Die TG Trias haben einen eigenen Fanclub organisiert und waren mindestens zu elft unterwegs um die Vereinskameraden zu unterstützen und haben dies lautstark an allen möglichen und unmöglichen Ecken getan.

An dieser Stelle ein herzliches DANKE an alle ambitionierten Antreiber.

Bei solch starkem Zuspruch, so tollem Wetter und einer so schönen Laufveranstaltung ließen die Ergebnisse auch nichts zu Wünschen übrig.

Thomas Kröll bewältigte den Marathon in unglaublichen 02:50:40 und belegte damit Platz 23 in der Gesamtwertung und Platz 10 seiner AK.

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Den Halbmarathon lief Daniel (Super)Huber in 1:24:05 und somit auf Platz 47 Gesamt und Platzt 8 seiner AK.

Bei den Frauen behauptete Kirsten Liesenberg trotz Erkältung den HM souverän mit 1:38:18 auf Platz 12 Gesamt und Platz 3 ihrer AK.

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Wie in den vergangenen Jahren, gab es wieder einen Beutel, aber dieses Mal in der Farbe Grün. Als Präsent war noch einen Gutschein für einen Marathon-Wein aus Rheinhessen enthalten. Dazu die Broschüre der Uni-Mainz „Wein und Sport“, in der die Vor- und Nachteile des Alkoholgenusses kurz erörtert wurden. Als Ergebnis soll das Herzinfarktrisiko durch Sport um 45% gesenkt werden können, was aber ebenso durch Wein erreicht werden könne. Zitat: „Bei mäßiger, regelmäßiger (…) Anwendung sind ähnliche positive Effekte zu erwarten.“ Obwohl saufen beim ersten Gedanken bequemer und nicht ganz so anstrengend scheint, würde ich doch lieber beim Laufen bleiben. Prost!

 

Link zu den Ergebnissen

 

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Annika Müller rocks Calw

Calw, ein typisches Städtchen im Nordschwarzwald, südlich von Pforzheim gelegen.

Dort wird seit 20 Jahren zum Saisonstart ein Kurz- und Sprinttriathlon in landschaftlich reizvoller Gegend und auf sportlich anspruchsvollen Strecken angeboten. Bodenständiges wird geboten, was für die sportliche Organisation wir für das Drumherum gleichermaßen gilt. Die scheinbar nie versiegende und gut sortierte Kuchentheke, die leckeren Grillwürstchen, Salate und ein reichliches Getränkeangebot stellen Zuschauer, Betreuer wie Athleten rundum zufrieden.

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Ostertrainingslager Grünberg

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Ostertrainingslager der Triathleten vom 13.-17. April in Grünberg

 

In diesem Jahr verbrachten die TG Trias ihr Oster-Trainingslager in der Sportschule des hessischen Fußballverbandes im mittelhessischen Grünberg. Insgesamt waren 15 Sportler, 7 mit weiblichen und 8 mit männlichen Genen dabei, wobei die Mädels mit Carolin die jüngste Athletin und die Jungs mit Rudi den ältesten Athleten stellten. Somit waren zwischen 19 und 45 alle Altersklassen vertreten, denn älter sieht unser Schwimmtrainer Rudolf nun wirklich nicht aus.

Trotz (leider) nur mäßigen Wetters war es ein gelungenes (verlängertes) Trainingswochenende. Gute Laune, schöne Zimmer, abwechslungsreiches und umfangreiches Essen, sowie die Bereitschaft aller zu trainieren, trugen hierzu bei. Leider war es Dani aufgrund einer Krankheit verwehrt, sich hieran so zu beteiligen, wie wir es ihr alle von Herzen wieder wünschen. Schön, dass Dani trotzdem dabei war und mit ihrer Geburtstagsfeier zu einem schönen Nachmittags- und Abendevent beitragen konnte.

Schriftliche Trainingspläne gab es keine. Der tägliche Trainingsablauf war fast immer gleich. Details wurden in der Kantine nach dem Essen festgelegt. In der Regel war vor dem Frühstück 1 Stunde Frühschwimmen angesagt, in dessen Mittelpunkt für die Anfänger die Technikschulung mit Rudi stand. Am reichhaltigen Frühstücksbüffet stärkten wir uns und starteten danach zum 1 bis 2 Stunden Lauf, bevor wir den abwechslungsreichen Mittagtisch genießen durften. Nach einem kurzen Schläfchen wurden 3 bis 4 Stunden Rad gefahren, als Belohnung winkte das Abendessen. Im Anschluss ging es noch einmal ins Schwimmbad, bevor der Abend auf die verschiedensten Arten ausklang.

Der Tagesablaufsablauf und die Highlights im Detail:

2006-05-31_Oster-TL_Routenplanung.jpgGründonnerstag:

Richtige Triathleten fahren mit dem Rennrad ins Trainingslager. So machte sich am Donnerstag eine gemischte Truppe von 8 Cracks auf den unbekannten Fahrradweg von Rüsselsheim nach Grünberg. Nach ca. 110 km kam die Truppe trotz anfänglicher Fahrfehler (ein gutes Fahrradnavigationssystem gibt es halt doch noch nicht) nach ca. 4.30 h Fahrt in Grünberg an. Da waren die, die mit den Autos gefahren waren, zwar schneller am Ziel, doch lange nicht so relaxt, wie man normalerweise für diese Strecke sein sollte. Baustellen Stopp and Go und das übliche Osterchaos machten die Anfahrt nicht gerade zu einem Vergnügen. Nach einem gemeinsamen Abendessen und einem kombinierten Schwimmbad- und Saunabesuch, fand sich die Männertruppe noch einmal in der Hotelbar, dem „Tannenklöppel“ ein, wo beim ersten Weizen noch über so etwas wie einen „Pipi Marathon“ gesprochen wurde, bevor die Laufasse nach dem zweiten Weizen anfingen, über die wahren Sportereignisse, wie den Nordseelauf, den Transalpin, den Inferno Lauf und andere – für normalsterbliche Marathoni oder Kurztriathleten – unerreichbare Ereignisse zu referieren.

Am Karfreitag wurde das übliche Tagestraining absolviert, wobei BB der Antreiber in der 1. Laufgruppe war, in der sich auch Anfänger, wie Ralph, tummelten. Die Nachmittagsfahrt der Radler unterteilte sich in 3 Leistungsgruppen, wobei sich Ralph wiederum anmaß, in der Leistungstruppe 1 zu starten. In den Tagen danach versetze er sich freiwillig und einsichtig in die „Anfängergruppe“. Ob Carolin, das Küken, mit ihren Massagekünsten, BB, bei dem sie tagsüber mehrfach muskuläre Probleme festgestellt hatte, wirklich noch eine Ganzkörpermassage zukommen lies, wird deren beider Geheimnis bleiben *g*.

Am Ostersamstag gilt es, dass an diesem Tag besonders vorzügliche Mittagessen hervorzuheben, das alles bot was nicht nur Triathleten sondern auch Feinschmecker begehren. Die nachmittägliche Fahrradgruppe teilte sich heute ebenfalls wieder in 3 Gruppen („Profis“, „Amateure“, „Bergwertung“). Die Profis mit Sonja, Frank, Jörg und Bernd mußten so einige Ortsschildsprints absolvieren, bei denen Sonja auch einen Sieg verbuchen konnte, worüber sich „Kenner der Szene“ nicht überrascht zeigten, wenn man ihre Trainingsleistung genau beobachtete. Sie war immer und überall an vorderster Front dabei und stand den männlichen „Profis“ in nichts nach. Selbstlos zeigte sich unser Vorsitzender Ralf, nachdem Maria eine Fahrradpanne hatte. Er blieb zurück und kümmerte sich um die Frau seines Freundes, was ihn in Marias Gunst künftig Platz 2 einnehmen lässt.

2006-05-31_Oster-TL_Sauna.jpgDie Sauna im altehrwürdigen Saunahaus in der Nähe des Hotels, etwas abseits am Waldrand gelegen, vereinte am Abend alle Trias. Über den Zustand der Sauna gab es eine klare Aussage aller, wobei „sehr renovierungsbedürftig“ noch milde ausgedrückt ist. Trotzdem hatte dieser Abend auch aufgrund des besonderen Ambientes des Saunahauses das gewisse Etwas. Das Bier und der Sekt wurden im großen Außenbecken in der Mitte des Pools, in einer Tiefe von 1,20 m, gekühlt. Jeder der ein wirklich eiskaltes/en Bier/Sekt haben wollte, musste hierfür einen Kälteschock in Kauf nehmen, der erst innerhalb der Sauna durch Rudis Slibowitzaufguss oder entsprechende Direkteinspritzung wieder kompensiert werden konnte. Noch am nächsten Tag wurde gerätselt, ob die mitternächtlichen Ausfallserscheinungen von „El Presidente“ auf den selbstlosen Panneneinsatz am Nachmittag oder einer Kombination aus Bier, Sekt und Slibowitz zurückzuführen waren.

Im Mittelpunkt des Ostersonntags stand unser Geburtstagskind Daniela. Das morgendliche Schwimmtraining war an diesem Tag so schlecht besucht wie an keinem anderen Tag. „El Presidente“ tauchte erst zum Mittagessen auf und unternahm dann mit seinem Zimmerkollegen Torsten eine zweistündige Radtour bei Dauerregen, was wiederum für „klare Verhältnisse“ sorgte. Die „Profigruppe“ mit Sonja, Bernd, Frank und Jörg absolvierte derzeit ein knallhartes Lauftraining auf der 400 m Aschenbahn. Und Dani, das Geburtstagskind, machte sich ihr eigenes Geschenk, in dem sie sich einen großen Wunsch erfüllte und nach überstandener Krankheit wieder mit leichtem Joggen anfing. Bei Kaffee und Kuchen wurde Dani anschließend mit einem kleinen Geschenk bedacht und das abendliche Schwimmen artete in Ballspiele, Gummiente planschen und Schlauchboot fahren aus; aktives regenerieren nennt man das in der Trainingslehre. Lediglich Torsten, dem zuzutrauen ist Jans Weltrekord im Sommer am Langener Waldsee zu knacken, zog einsam und unbeirrt seine Bahnen.

Für 20 Uhr hatte Dani zum Sektumtrunk im Gymnastikraum eingeladen und alle kamen und würdigten in lockerer Atmosphäre Danis großen Tag. Gegen 22 Uhr verzogen sich die Männer noch einmal in die Schwimmbadsauna zum Relaxen und Reste vertilgen. Im Gymnastikraum bildete sich eine Frauenrunde (Ausnahmen bestätigen die Regel) zum Thema Trainingsprogramme. Die Unterstützung eines erfahrenen Ironman/frau und ein gedanklicher Erfahrungsaustausch zwischen „Profi“ und „Anfänger“ können hierbei von unermesslichem Nutzen sein, und die „alten Hasen“ konnten auch sportlich ambitionierten Anfängern Mut machen, sich an höhere Ziele zu wagen. Mit der richtigen Einstellung und einem individuell auf sich abgestimmten Trainingsprogramm ist es auch für Anfänger möglich, größere Ziele in Angriff zu nehmen.

Am Ostermontag ging es nach dem üblichen Morningswim, dem Frühstück, einem Waldlauf und dem Mittagessen zurück in die Heimat um Rüsselsheim, wobei es sich die Radfahrergruppe trotz widrigen Wetters nicht nehmen lies, wieder zurückzuradeln – Respekt. Summa summarum ein gelungenes Trainingscamp in dessen Mittelpunkt eindeutig der Sport stand, auch wenn der Inhalt dieses Artikels einen anderen Eindruck beim Leser hinterlassen sollte. Demzufolge auf ein neues Ostertrainingscamp in 2007 und den Ironfrauen und –männern viel Erfolg für den längsten Tag des Jahres am 23. Juli in Mainhatten. Ralph Emig

Trainingslager Malle

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Im Zeitraum vom 19.03. bis 08.04. mußte mit erhöhtem TG-Tria-Aufkommen auf der Deutschen liebsten Insel gerechnet werden. Die Recherchen haben ergeben, dass bis zu 11 unserer Mitglieder die Straßen der spanischen Mittelmeerinsel Mallorca belagerten.

 

Alleine im Ironman-Trainingscamp in Pollenca verbrachten acht unserer Vereinskammeraden vierzehn Tage lang. Die einzige Frau darunter stand den Herren in nichts nach, sondern hat einige (oder vielleicht bzw. vor allem auch nur mich) an Kilometern und Ausdauer übertroffen. Zum Glück ist Formentor jetzt weit weg.

 

Die Ausdauersportler bekamen wieder viel an Analysen, Trainingseinheiten, Vorträgen und Promitalk geboten. Allerdings war diesmal die Versorgung während der Radausfahrten ein wenig knauserig. Peinlichst genau wurde darauf geachtet, dass jeder nur einen Powerbar erhielt. Wer sich also kein Pausenbrot am Frühstückstisch geschmiert hatte, musste dann die bis zu 180 km langen Touren mit nur 35g Energieriegel bestehen. Auch kam es wieder zu merkwürdigen Stichen/Bissen, von denen viele jeden Morgen mehrere neue hatten.

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Insgesamt war es aber eine gelungene Zeit, um seine Grundlagenausdauer auf dem Rad wieder aufzufrischen und zu erweitern. Ob Randa, Puig, Sa Calobra oder einfach nur zum Erdbeerkuchenessen nach Can Picafort, die ausgewählten Radrouten haben sich alle gelohnt und es war für jeden etwas dabei. Am Ende gab es dann noch die Königsetappe, bei der einige TG Trias mit Kilometer-Peter eine kleine Runde über 210 bzw. 235 km mit an die läppischen 3.500 Höhenmetern drehten.

 

 

 

 

Zu dem haben sich unsere Trias verewigt. Nicht nur in der Bildergalerie des Ironman-Trainingscamps, sondern auch im Fernsehen. Einer der Sponsoren des European-Championchip hat noch zwei Startplätze verlost und dieses von einem TV-Sender dokumentieren lassen. Bei der Vergabe der begehrten Plätze standen unsere Jungs dann kamerawirksam im Hintergrund.

 

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 Zum Glück ohne große Unfälle sind jetzt alle wieder wohl auf zurück und haben durch das super Wetter die typische Radfahrerbräune; permanente Arm- und Beinlinge plus ein (einige mehr oder weniger) Waschbärgesicht.

 

Jetzt gibt es hier in Deutschland hoffentlich auch bald wärmeres und trockeneres Klima, damit die Radkilometer vermehrt werden können und sich der Hintern nicht so schnell erholt.