Traditionelle Feldbergtour

Sonntag, 29.01.2012 um 11:30 Uhr in Rüsselsheim: Der Winter ist endlich mit seiner Kälte angekommen und während sich die meisten noch gemütlich im Bett räkeln oder gerade zum Frühstück zusammenkommen, treffen sich 12 Trias zu einem Radausflug auf den Feldberg. Das klingt erst einmal komisch, ist aber seit Jahren Tradition und findet Dank Giannis Organisation in 2012 auch wieder seine Fortführung.

 Feldbergtour 2012

 

Mit Uschi und Markus in den Begleitfahrzeugen, machen sich die Tapferen Cyclisten dick eingepackt zum Aufstieg. Gegen die Kälte kommt dabei modernste Technik zum Einsatz, denn die beheizbaren Schuheinlagen dürfen nicht fehlen.

 

Feldbergtour 2012 Im straffen Tempo geht es von Rüsselsheim über Flörsheim, Wicker, Massenheim, Wallau, Igstadt, Am Rothenberg zur ersten Pause nach Niederjosbach. Auf dem Friedhofsparkplatz gibt es warme Getränke und Knabbereien gegen den hier deutlich zu spürenden Temperaturabfall.

Daneben gibt es immer wieder nette Naturschauspiele, wenn die Rot-Weiß-Blauen zum sanitären Entspannen ihre Formation bilden, aber von unsensiblen Parkplatznutzern aufgeschreckt werden.

 

 

 

Feldbergtour 2012

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Damit die Radwärme nicht völlig verloren geht, kann die Pause sowieso nicht lange dauern und so geht es dann auch weiter in den Berg über Oberjosbach, Ehlhalten, Schlossborn und Glashütten. Zum Aufwärmen hilft die Steigung nur mäßig, denn je höher die Radler kommen, desto kälter wird es.

Und 850 Meter über Normal-Null sind bei Schnee und Eis kein Pappenstiel.

Interessanterweise ist an diesem Tag der Feldberg anscheinend ein Touristenmagnet, denn die Straße hinauf ist unglaublich voll von motorisierten Ausflüglern. So stehen die Begleitfahrzeuge kurz vor dem Gipfel im Stau und die Radfahrer müssen sich durch eine Blechkolonne quälen. Oben angekommen, begrüßt der Feldberggipfle die ziemlich frierenden Sportler mit eisigem Wind, Frost, Nebel und Schnee.

Feldbergtour 2012

Feldbergtour 2012

Da heißt es, schnell umziehen und wieder eine Ebene runter, denn das braucht niemand nach solchen Strapazen. Schließlich gibt es dann eine Etage tiefer auf dem Parkplatz des Roten Kreuz warme Suppe mit Brötchen und heißen Getränken. Da können dann die eingefrorenen Inhalte der Radflaschen wieder auftauen und ihren Besitzern wieder wohltuende Flüssigkeit und Wärme spenden.
Für die Rückfahrt nach Rüsselsheim wird einstimmig der direkte Weg gewählt und gegen 16 Uhr sind alle wieder Glücklich an der TG. Die Sauna ist schon aufgeheizt und es kann bei lecker Kuchen von Simone der Körper wieder auf Normaltemperatur gebracht werden.

 

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